MALER DES 20. JAHRHUNDERTS
An zwei Terminen stellt Wolfram
Zimmer
in digitalen Bildvorträgen Leben und Werk bedeutender Maler dieser Zeit
eindrucksvoll, sachkundig und unterhaltsam vor.
Die ursprünglich vorgesehenen weiteren
4 Termine müssen wegen Erkrankung des Referenten leider ausfallen.
Jeweils dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr im
Wohnzimmer im
Michael-Denzlinger-Hauses
Termine: 18. Juni und 09. Juli 2019
Teilnahmegebühr:
3 Euro pro Termin
Kennen Sie Braque? - Sollten Sie aber!
Einer
der berühmtesten französischen Maler zu Beginn des 20. Jh. war Georges
Braque (1882-1963). Um 1905 schließt er sich der Maler-Gruppe "Fauves"
(Die wilden Tiere) um Derain, Vlaminck und Matisse an und es
entstehen entsprechende Malereien. 1907 lernt er Picasso (1881-1973)
kennen. Es beginnt ein künstlerischer Wettkampf der zwei, die dabei
noch den Kubismus erfinden und konkurrierend weiter entwickeln,
bis der 1. Weltkrieg beide trennt. Braque überlebt knapp den Krieg und
beginnt danach eine 45 Jahre dauernde eigene, sehr schöpferische
künstlerische Karriere.
Kennen Sie Matisse? - Sollten Sie aber!
Kurz
vor Beginn des 1. Weltkrieges fand explosionsartig die Entwicklung der
Modernen Kunst statt. Das ist zwar etwa hundert Jahre her, aber die
Auswirkungen auf Künstler und Künstlerinnen sind bis heute zu spüren.
Einer der großen, wichtigen und eindrucksvollsten Maler jener Zeit war
Henri Matisse (1869-1954). Er war der einzige, den Picasso als
ebenbürtigen Meister anerkannte. Entgegen der Schrecken des III.
Reiches hat er mit überwiegend lebensfrohen, farbgewaltigen Bildern als
unermüdlicher, beliebter und bewunderter Maler die Kunstwelt bereichert.